Prohibitionistischer Alptraum im Schlafrock – David Yates’ »Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind«
Quelle Ich kann beim besten Willen nicht sagen, mit welchen Erwartungen ich bei diesem Film ins Kino gegangen bin, allerdings war der erste Eindruck, der sich mir relativ früh regelrecht aufdrängte, und der sich auch bis zum Ende hindurchzog, der, dass David Yates (*1963) hier definitiv keinen Kinderfilm geschaffen hat, auch wenn viele der dargestellten Szenen und phantastischen Figuren auf den ersten Blick genau das sein zu wollen scheinen. Quelle Ein wenig skeptisch war ich schon, immerhin hatte ich mit dem Harry-Potter-Universum (1997-2007, 2016) nach sieben Bänden, einem Bühnenstück und acht Filmen (2001-2010) bereits abgeschlossen, als diese Produktion angekündigt wurde. Aber da Joanne K. Rowling (*1965), um die es zugegebenermaßen in den letzten Jahren etwas ruhiger geworden war, selbst das Drehbuch schrieb, war ich doch mehr als neugierig, wie sie dieses eigentlich schmale 64-seitige Bändchen unter dem Titel » Phantastische Tierwesen & wo sie zu finden sind «, was die lit...