Der Himmel weinte, als ich an diesem vierten und letzten Kongresstag in meinem Hotelzimmerbett erwachte. Hatten wir an den bisherigen Veranstaltungstagen einen wunderschönen sonnigen Herbst erlebt, regnete es nun leicht und graue Wolken ließen kaum Sonnenlicht hindurch. Ich fühlte mich eigenartig müde und gerädert. Dabei war es doch am gestrigen geselligen Abend gar nicht so spät geworden. Nach meinem Absacker im Plückers war ich noch bis gegen ein Uhr wach gewesen und hatte den letzten Blogeintrag fertiggeschrieben und hochgeladen. Die letzten drei Tage waren wirklich außergewöhnlich, voller wunderbarer Erlebnisse und Begegnungen. Und trotzdem fing ich nun an zu schwächeln? Aufgrund der Tatsache, dass der Beginn der heutigen Vorträge eine halbe Stunde früher angesiedelt worden war, quälte ich mich früh aus dem Bett, versuchte, unter der Dusche wach zu werden, räumte dann mein Zimmer und bezahlte meine Rechnungen. Nach dem Frühstück begab ich mich wieder in die Kongresshalle und b...
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